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„Kein Kinderspiel!“ – Warsztaty dla t³umaczy literatury dzieciêcej i..., 23-28.08.15, Hamburg.

„Kein Kinderspiel!“ – Warsztaty dla t³umaczy literatury dzieciêcej i m³odzie¿owej

Fundacja Roberta Boscha i Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. zapraszaj± w dniach od 23 do 28 sierpnia 2015 na szóste warsztaty translatorskie w Hamburgu, po¶wiêcone niemieckojêzycznej literaturze dzieciêcej i m³odzie¿owej.

Termin zg³oszeñ: 2 maja 2015.

"Kein Kinderspiel!"

Werkstatt für Übersetzer deutschsprachiger Literatur für junge Leser

Die Robert Bosch Stiftung und der Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. laden vom 23. bis 28. August 2015 zum sechsten Mal zu einer Übersetzerwerkstatt im Elsa-Brändström-Haus in Hamburg ein, die sich speziell der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur widmet.

Kinder- und Jugendliteratur öffnet die Tür in die Welt des Lesens und erweitert den Horizont der jungen Leser in kultureller und sprachlicher Hinsicht. In diesem Vermittlungsprozess über Sprachgrenzen hinweg kommt den Übersetzern eine wesentliche Rolle zu.

Die fünftägige Werkstatt bietet bis zu 15 Übersetzern deutschsprachiger Literatur für junge Leser die Möglichkeit, sich mit den aktuellen Tendenzen der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur und den spezifischen Übersetzungsproblemen dieses Genres auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer werden Autoren, Kritiker, und Verlagsvertreter kennenlernen und Informationen zu Fördermöglichkeiten und bestehenden Netzwerken erhalten. Darüber hinaus soll die Werkstatt ein Ort der Begegnung und des Austausches sowie der Anregung und Inspiration sein.

Zielgruppe der Werkstatt sind professionell arbeitende Übersetzer deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur, die aus dem Deutschen in ihre jeweilige Muttersprache übersetzen. Die Werkstatt ist offen für Bewerber aller Sprachen. Übersetzer aus „kleinen“ Sprachen sowie aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa, aus Nordafrika und der Türkei werden schwerpunktmäßig berücksichtigt.
Die Teilnehmer erhalten einen Reisekostenzuschuss sowie freie Unterkunft und Verpflegung für die Dauer der Werkstatt.

Bewerbungsschluss ist der 2. Mai 2015.

Programm

Sonntag, 23. August 2015

bis 17.00 Uhr Anreise

18.00 Uhr Abendessen

19.30 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

20.00 Uhr Der Arbeitskreis für Jugendliteratur und der Deutsche Jugendliteraturpreis stellen sich vor
Doris Breitmoser/Carolin Farbmacher
Das Elsa-Brändström-Haus, ein Ort mit Geschichte
Regina Pantos

Montag, 24. August 2015

ab 7.30 Uhr Frühstück

9.30 Uhr
Workshop Textarbeit „Jugendsprache – zwischen Anbiederung und Kunstform“
Anhand konkreter Textbeispiele werden Übersetzungslösungen für ungewöhnliche Sprachschöpfungen diskutiert und erarbeitet
Tobias Scheffel

12.30 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Themen, Trends und Gattungen. Jüngste Entwicklungen der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur
Vortrag aus Sicht der Kritik
Dr. Susanne Helene Becker

15.30 Uhr Kaffeepause

16.00 Uhr Themen und Trends aus Verlagssicht
Ein Gespräch mit Renate Reichstein, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj)

18.00 Uhr Abendessen

19.30 Uhr Lesung und Gespräch mit Stefanie Taschinski

Dienstag, 25. August 2015

ab 7.30 Uhr Frühstück

9.30 Uhr Workshop Textarbeit: „Übersetzen für die junge Zielgruppe – was ist zumutbar, was ist erlaubt, was ist politisch korrekt?“
Anhand konkreter Textbeispiele wird diskutiert, inwiefern Übersetzer von Kinder- und Jugendliteratur den Vorstellungen vom Kindgemäßen und den politischen Rahmenbedingungen in ihrem Kulturraum Rechnung tragen müssen und welche Auswirkungen dies auf die Übersetzungen hat
Tobias Scheffel

12.30 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Abfahrt in die Innenstadt
Besuch des Hamburger Kinderbuchhauses im Altonaer Museum, Führung durch Heike Roegler
Begegnung mit dem Jugendleseclub Reading Teens
Besuch der Buchhandlung Christiansen

ab 18.30 Uhr Abend zur freien Verfügung


Mittwoch, 26. August 2015

ab 7.30 Uhr Frühstück

9.30 Uhr Fortsetzung des Workshops Textarbeit:
"Übersetzen für die junge Zielgruppe – wo liegt die ethische Verantwortung des Übersetzers?“
Anhand konkreter Textbeispiele wird diskutiert, inwiefern Übersetzer von Kinder- und Jugendliteratur den Vorstellungen vom Kindgemäßen in ihrem Kulturraum Rechnung tragen müssen und welche Auswirkungen dies auf die Übersetzungen hat Tobias Scheffel

12.30 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Führung durch Blankenese

18.00 Uhr Abendessen

19.30 Uhr Lesung und Gespräch mit Dr. Susan Kreller


Donnerstag, 27. August 2015

ab 7.30 Uhr Frühstück

9.30 Uhr Workshop Textarbeit: "Komik und Ironie"
Anhand konkreter Textbeispiele werden Möglichkeiten und (interkulturell bedingte) Grenzen der Übersetzung von Komik und Ironie ausgelotet
Tobias Scheffel

12.30 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Rahmenbedingungen des Übersetzens in Deutschland
Ausbildung, Arbeitsabläufe, Honorare, Fördermöglichkeiten und Chancen der Vernetzung für Übersetzer
Mit Diskussion über die Lage in den Herkunftsländern der Teilnehmer im Anschluss
Heike Brandt, Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ)

15.30 Uhr Kaffeepause

16.00 Uhr Kinder- und Jugendliteraturkritik: Fachzeitschriften, Kinderbuchseiten, Literatursendungen, Online-Portale - ein Überblick
Regina Pantos, Doris Breitmoser/Carolin Farbmacher

18.00 Uhr Abendessen

19.30 Uhr Tagungsabschluss und Feedbackrunde, Rückgabe der Feedbackbögen
Regina Pantos, Tobias Scheffel

Freitag, 28. August 2015
ab 7.30 Uhr Frühstück und anschließend Abreise


Mitwirkende

Becker, Dr. Susanne Helene
Berlin; ist Literaturdidaktikerin und -wissenschaftlerin, Herausgeberin der Zeitschriften Deutsch 5 bis 10 und Grundschule Deutsch, Autorin, Referentin und arbeitet an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Von 2009 bis 2012 war sie die Vorsitzende der Kritikerjury zum Deutschen Jugendliteraturpreis. Seit 2015 ist sie Vorstandsvorsitzende des Arbeitskreises für Jugendliteratur.

Brandt, Heike
Berlin; ist seit 1984 freiberuflich als Übersetzerin und Autorin tätig. Ihr erstes Buch Die Menschenrechte haben kein Geschlecht war 1990 auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendliteraturpreises, genau wie einige von ihr übersetzte Bücher u.a. von Virginia Hamilton, Jon Marsden und E.R. Frank. Sie ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer.

Breitmoser, Doris
München; ist Diplom-Kulturwirtin (Studium an den Universitäten Passau und Parma/Italien) und Geschäftsführerin beim Arbeitskreis für Jugendliteratur.

Farbmacher, Carolin
München; ist Diplom-Kulturwirtin (Studium an der Universität Passau) und Projektleiterin beim Arbeitskreis für Jugendliteratur.

Kreller, Dr. Susan
Bielefeld; studierte Germanistik und Anglistik und promovierte über deutsche Übersetzungen englischsprachiger Kinderlyrik. Sie ist freie Journalistin und Autorin. Ihr erster Roman Elefanten sieht man nicht wurde 2013 mit den Kranichsteiner Jugendliteraturstipendien ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. 2015 steht sie mit Schneeriese zum dritten Mal auf der Auswahlliste für den Preis.

Pantos, Regina
Berlin; ist Studiendirektorin i.R. an der 1. Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik Berlin und war dort Fachbereichsleiterin für Kinder- und Jugendliteratur, Sprache und Theater. Von 2000 bis 2009 war sie Bundesvorsitzende der AG Jugendliteratur und Medien (AJuM) der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und von 2006 bis 2012 Vorsitzende des Arbeitskreises für Jugendliteratur. Sie leitet die Übersetzerwerkstatt „Kein Kinderspiel!“ seit 2010.

Reichstein, Renate
Hamburg; baute bei der Verlagsgruppe Oetinger in Hamburg die Abteilung Rechte und Lizenzen mit auf und ist deren Leiterin. Seit 2014 ist sie Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen.

Scheffel, Tobias
Freiburg; studierte Romanistik, Geschichte und Geografie an den Universitäten Tübingen, Tours/Frankreich und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen. 2011 erhielt er den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für das Gesamtwerk seiner kinderliterarischen Übersetzung.

Taschinski, Stefanie
Hamburg; Kinderbuchautorin, studierte Geschichte, Soziologie und Drehbuch in Hamburg und Berlin. Für die Verfilmung ihres Buchs „Die kleine Dame“ (2010) erhielt sie 2014 Drehbuchförderung durch die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Weitere Veröffentlichungen folgten. „Funklerwald“ ist ihr erstes Kinderbuch im Oetinger Verlag. Seit Frühjahr 2015 ist die Autorin im „Schulhausroman-Projekt" des Hamburger Literaturhauses als Schreibcoach tätig.




http://www.jugendliteratur.org/veranstaltung-45-kein_kinderspiel .html 2015-07-05

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